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"LUZIO" das teuflisch gute Musical!


von Werner Aurin

Handlungsrahmen:
„Luzio“ ist ein kleines Teufelskind, erst 777Jahre alt, was in höllischen Zeitmaß-stäben noch ziemlich jung ist... Wie bei Teufelchen üblich, werden sie in jungen Jahren — neuerdings via Internet- zum erstenmal auf die Erde geschickt, um schon einmal zu üben, wie man Kinderseelen verdirbt! Zu diesem Zweck setzt man Luzio auf eine kleine Schulklasse im Taunus an. Mit Hilfe seines „La-li-lo“ Zaubersprays, mit dem er sich für Erwachsene unsichtbar machen kann, ist er bei den Kindern, die sogar ein eigenes Luzio-Lied für ihn erfunden haben, schnell beliebt.

Nebenbei spielt er dem Polizisten beim Verkehrsunterricht unsichtbar einen Streich und verwandelt die „dicke Paula“ in eine schlanke „Prinzessin der Herzen“, damit sie nicht mehr von den anderen gehänselt wird; oder er erklärt den Mitschülern, daß Helge Meldegern kein Streber, sondern halt schlau ist und genau wie er einfach nur gern in die Schule geht. Anfangs wohnt er noch in einer Roboterwartungshalle, wo richtige Roboter seinen neuen Freunden Ruben und Paula zu dem Technosong „Roboter weinen nicht“ einen zackigen Breakdance vorführen.

Später wird er von einem kinderlosem Ehepaar adoptiert. Bald spürt er keine Lust mehr auf die immer näher rückende Rückholaktion in die Unterwelt, wo er wieder in die „Verkehrterziehungsschule“ muß. Er bemerkt nämlich sehr schnell, daß er eigentlich gar nicht so böse ist, wie man ihm dort eintrichtern wollte. Der einzige Ausweg für Luzio, dem Fluch seiner unseligen Bestimmung zu entrinnen, wäre eine Reise über den Regenbogen in die Hölle und in einem Rutsch zurück!

Die flotte Detektivin Desiree, sonst „Ben´s Böser-Buben-Bande“ auf der Spur, findet heraus, wo sich Rabonna, die Regenbogenmacherin aufhält. Unter Desirees Führung, und mit der Hilfe seiner neu gewonnenen Freunde, aber auch der verständnisvollen Klassenlehrerin Frau Zwockel, versucht Luzio zu Rabonna zu gelangen. Dabei müssen die Kids einige gemeinsame Abenteuer bestehen, bei denen sie auf einem selbstgebauten Floß eine gefährliche Fahrt über den großen Fluß machen!

Die an einer seichten Aue lebende Rabonna, Tochter einer nebel-haften Luftfee und eines kosmischen Luxlords, soll ihm einen Regenbogen machen, der nicht die normale Eigenschaft hat, sich genauso zu entfernen wie man sich ihm nähert. Denn nur so könnte er den Fuß des Regenbogens erreichen. Falls ihn dann noch bei der höllischen Rutschpartie eine unbescholtene Kinder-seele Blockflöte spielend begleitet, ist der Fluch von Luzio genommen, und er muß nie mehr in die Hölle zurück um ein erwachsener Teufel zu werden.

Sein Wunsch, ein ganz normales Kind unter Kindern zu sein, würde schließlich in Erfüllung gehen...


Der Erzähler:
Wie ein Conférencier alter Schule kommt der etwas skurrile Professor „Ede Petete“ vor den Vorhang und verbindet als moderierender „PSI“-Wissen-schaftler auf eher unfreiwillig komische Art die gespielten Szenen miteinander.
Zielgruppe des Musicals:
Kinder und jung gebliebene Erwachsene, die ganze Familie. Die Handlung trans-portiert einen „sanften“ didaktischen Anspruch oft nur „zwischen den Zeilen“...
Musik des Musicals:
Das Klischee der traditionellen „kindgemäßen“ Musik wird weitgehend gemieden. Viel-mehr bedienen sich die Kompositionen im Sinne der Handlung bei allen bewährten Spielarten der Pop- Rock —Jazz und Tanzmusik und bringen neue Melodien mit musical-typischem „Ohrwurmpotential“ hervor, die dadurch, daß sie den Kindern gefallen und zum Mitsingen anregen, letztendlich dann doch einen modernen Anspruch von kindgemäßer Musik erfüllen.

Teil 1:

LUZIO oder „Es ist so schön ein Kind zu sein!“
Seite 1 bis 18

Teil 2:

LUZIO und die „Prinzessin der Herzen...“
Seite 19 bis 26

Pause

Teil 3:

LUZIO oder „die Reise über den Regenbogen!“
Seite 27 bis 41

 


Liederverzeichnis:

es musiziert das „livehaftige Luzio-Orchestra!“

Nr. Titel es singen und spielen Seite
( 1 ) „Ede Petetes Trompetensignal“ (Instr. Tuttiversion) - 1 —
( 2 ) „La — Li - lo- Luzio!“ Die Kinder - 3 -
( 3 ) „Es ist so schön ein Kind zu sein“ Die Kinder - 5 -
( 4 ) „Polizei-Rap“ 1 Herr Hartmann der Polizist - 8 -
( 4 ) „Polizei-Rap“ 2 Felix - 9 -
( 5 ) „Miteinander Lied“ Der Polizist u. Schüler - 9 -
( 6 ) „Streberlied“ Helge u. „faule“ Schüler -11-
( 6 ) „Ich geh gern in die Schule“ Luzio, Kinder u. Hartmann -13-
( 7 ) „ Lied der Lehrerin“ Frau Zwockel u. Schüler -14-
( 7 ) „ Lied der Lehrerin“ instrumental -14-
( 8 ) „Mir geht´s gut!“ Ben -15-
(9) „Roboter weinen nicht“ Nr.101 / Nr.213 / Nr. 3XL -20-
(Refrain) Ruben/ Paula/ Luzio
(10) „ Das Lied der dicken Paula“ Paula und Luzio -22-
(11) „Versprochen ist versprochen“ Paula und Luzio -23-
(11) „Versprochen ist versprochen“ Frau Zwockel und Kinder -34-
(12) „Es sind tausend kleine Träume“ Professor Ede Petete -24-
(Zweiter Vers) Schlafwandelnde Kinder -25-
(13) „Wie eine Prinzessin“ Paula -25-
(Zweiter Vers) Ruben und Paula u. Kinder -26-
(14) „Luzio Ballade“ Luzio -28-
(Dritter Refrain) Luzio´s Freundeskreis -29-
(15) „Rap der Detektivin“ Ben/1. u. 2.Gangster/ Desiree -32-
(16) „Wir bauen uns ein Floß“ Luzio, Frau Z. und die Schüler -35-
(17) „Melodie der guten Flußgeister“ Nico auf seiner Blockflöte... —36-
(18) „Musik der Stille“ (Instr.) Keyboard Einspielung“ -38-
(19) „Lied der Regenbogenmacherin“ Rabonna -38-
(20) „Nico`s Lied“ Nico und Ruben
(7) „Applausmusik“ (Instr.) Das „Luzio Orchestra“
in himmlischer Höchstform —41-


Die Rollen und das Ensemble „Born to sing“:

„Luzio“ * das Teufelskind----------------- : Aline Federmann
„Zweitbesetzung“ : Carla Spangenberg
„Paula“ * als „dicke“ Paula und als „Prinzessin der Herzen“: Verena Gruber
„Rabonna“ die Regenbogenmacherin: Anna Sophia Kouparanis
„Desiree“ die flotte Detektivin: Antonia Schuster „Ruben“ *ein cooler Typ, aber nett: Gregor Schuster
„Ben“ *der freche Bubengangchef: Ben Scholl
„Helge Meldegern“ *der „Streber“: Elisa Zuckowski
„Felix“ * der jüngste Schüler: Liam Mc Kim „Nummer 1O1“ *erster Roboter: Felicitas Schön
„Nummer 213“ *zweiter Roboter: Antonia Schuster
„Nummer 3XL“ *dritter Roboter: Andy Schopf
„Turbo-Robo“ * vierter Roboter: Jannik Herzog
„Otto Schrotto“ *fünfter Roboter: Anna Sophia Kouparanis
„Gangmitglied 1“ *und fauler Schüler: Jannik Herzog
„Gangmitglied 2“ *und fauler Schüler: Andy Schopf
„Nico“ *Flötender Regenbogenreisender: Nico Wittek
„Kinder“ oder „Schüler“ und die
„Schlafwandelnde Kinderschar“: Der Borner Kinderchor
„Frau Zwockel“ die Klassenlehrerin: Jennifer Abel
„Herr Hartmann“ der Polizist: Werner Aurin
„Zweitbesetzung“ der Polizist: Torsten Müller
„Professor Ede Petete“ der Erzähler: Eckehard Haase Humbert
Alle mit * gekennzeichneten Rollen spielen auch Schüler und Schlafwandler!

Luzio Team:
Regie und Orchester Dirigent: Werner Aurin
Ablaufregie und Souffleuse: Jutta Wittek
Regie Assistenz: Traudl Schuster/Christine Herzog
Orchester Co-Leitung: Arnulf Döll
Produktion: Dr.Bernd Schuster
Produktions Koordination: Jutta Wittek
Choreographie: N.N. /Werner Aurin
Kostümgestaltung: Jeannette Pollak und Sabine Mc Kim
Bühnenbild: Winfried Wittek
„Beamer“-Projektion und Fotos: Bernd Schuster
Maske: Brigitte Federmann, Sybille Schön, Monika Gruber
Requisite: Helga Zuckowski
Tontechnik: Tristan Eck
Tonassistenz und Licht: Jörn Wittek
Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Traudl Schuster

Die Uraufführung des Musicals
fand am 17.Mai 2003 um 15 Uhr im Bürgerhaus Watzhahn/Taunusstein statt.