She means a lot
She means a lot
She means a lot
More than I´ve got
She´s so sweet and tenderly
She´s like a Queen of the silver screen
Always longin´ for the crown...
Better I should know, her perfect little show
´Cause she´s a bad, bad girl...the worst in town!
She had some fun with me
But now she´s on the run
I am free, so free -
But I don´t wanna be
I don´t wanna be
I just don´t wanna be free
She plays it cool
Treats me like a fool
But soon I´m gonna stop her
Burning ´round my brain...
It started out to hot
My money she´s allready got
What a bad bad girl
But she shouldn´t fool me again
She will come back to me...
Yeah ... like the other day
Until then, til then: I don´t know who I am...
I don´t know who I am...I just do not know
Then she will see, how bad myself I can be
Once I´m pushed out much to far
When she must cry, I´ll sing a Lullaby
To that bad bad girl...because to me,
Because to me: She means a lot!
Es war Jochen Schmitt, der damalige Baßgitarrist des
Sagmeistertrios und späteres Mitglied von Doldingers Passport, der mich
bei einem Soundcheck vor dem ersten gemeinsamen Gig auf die Ähnlichkeit
meiner Stimme mit der von Chet Baker aufmerksam machte. Ich mußte gestehen,
daß ich den legendären Cooljazztrompeter noch nie singen gehört
hatte. Ein paar Tage später lieh mir Jochen eine Platte, auf der Chet tatsächlich
singt; so eine Art Mischung aus Four Freshmen und Beachboys, wie sie mir schon
immer gut gefallen hatte – halt nur unglaublich cool und lonely...Die
Scheibe hieß „Chet Baker sings and plays Billy Holliday“ und
war eine Zeit lang mein Turntablefavorit. Man schrieb das Jahr 83 und in der
Kölner Nachtclub-Szene lag Bar-Jazz der super-distinguierten Art irgendwie
in der Luft. Eines Nachts, nachdem die letzte Kneipe in der Südstadt die
Stühle hochgestellt hatte, setzte ich mich also hin und dachte an Chet
Baker. Ich wollte einen Song schreiben, den ich auf seine Art singen konnte.
Da ich gerade ziemlich heftig eine „amour foux“ mit einer sich als
femme fatal entpuppenden Schönheitskönigin durchlitt, kam der Text
ziemlich zügig zu Papier und paßte einfach zum Genre. Daß diese
auch noch gefärbte Blondine später meine erste Frau wurde, ist eine
andere Geschichte...Jedenfalls hat man mich schon aus berufenem Munde im Zusammenhang
mit „She means a lot“ auf die Stimmähnlichkeit zu Chet Baker
angesprochen und gefragt, ob es ein Song aus seinem Repertoire sei - Dann nickte
ich nur leise lächelnd ......Danke Chet!