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LUZIO – Das teuflisch gute Musical

Nach dem Riesenerfolg des Kinder-Musicals bei der Premiere in Watzhahn im Mai und der sehr gelungenen Vorführung eines Medleys der schönsten Melodien des Musicals im Juni in der Stadthalle Bad Schwalbach, wurde Luzio auch am 12. Oktober 2003 in der Bad Schwalbacher Jahnhalle vor fast vierhundert begeisterten
kleinen und großen Zuschauern komplett aufgeführt. Rund 30 Mitwirkende –besonders talentierte Kinder und Jugendliche des GSV Born „Born-to-sing“ und der Jugendmusikschule Bad Schwalbach, professionell verstärkt durch erfahrene Musiker und Gastschauspieler - finden hier in einem gemeinsamen Projekt unter Leitung von Werner Aurin zusammen. Musikalisch umgesetzt wird die spannende Bühnenhandlung in peppigen Songs und rappigen Tanzeinlagen durch das „livehaftige Luzio-Orchestra“.

Von Werner Aurin stammen die Texte und die Musik. Der gebürtige Mainzer hatte seine ersten großen Erfolge Anfang der achtziger Jahre, als er bei Alfred Biolek für die TV-Show „Bei Bio“ musizierte und in weiteren 100 Fernsehsendungen, u.a. Kuli´s „EWG“, und „die Goldene Europa“, mit seiner Vocalgruppe „Headline“ aufgetreten ist. Seit seinem ersten Plattenvertrag im Jahr 1984 bei EMI in Köln sind weitere 22 Singles, LPs und CDs erschienen. 2002 veröffentlicht er seine erste Solo CD „It´s up to you“, mit 15 Songs aus eigener Feder, eingespielt mit den Top- Musikern seiner neuen „Aurin Music Band“, wie jüngst in der 100.Sendung „Fröhlicher Weinberg zu sehen... (www.aurinmusic.com)

Zunächst wollte Werner Aurin eines der vielen existierenden Musicals einüben. Diese waren ihm aber alle zu verstaubt, so dass er sich selbst ans Schreiben und Komponieren machte. Die Handlung entstand dabei um die Lieder herum:
Das 777- jährige Teufelskind Luzio kommt auf die Erde um in eine Schulklasse im Taunus Kinderseelenverderben zu üben. Mit seiner frischen Art findet Luzio in der Schule gleich Freunde. Seine eigentliche teuflische Aufgabe vergisst er darüber bald und wünscht sich nichts sehnlicher, als ein ganz normales Menschenkind zu werden. Dafür würde er sogar auf seine Zauberkraft verzichten. Sie ist den Kindern jedoch in der weiteren Handlung noch sehr hilfreich. Besonders das Zauberspray „LaLiLo“ hat es in sich, kann man sich damit doch unsichtbar machen und Streiche spielen. Zuerst muss Polizist Hartmann dran glauben, der in der Klasse mit der Verkehrserziehung betraut ist und hinter jeder Kleinigkeit etwas „prächtig Verdächtiges“ wittert. Seinen Grundsatz „Miteinander nicht Gegeneinander, dann gibt‘s auch kein Durcheinander“ nimmt sich auch Luzio zu Herzen und wird von der Lehrerin Frau Zwockel gleich in die Klasse integriert. Gemeinsam entwickeln die Kinder einen Plan, um Luzio vor dem schweren Gang zurück in die Hölle, wo die „Verkehrterziehungsschule“ auf ihn wartet, zu bewahren.

Die Rollen sind den Kindern sprichwörtlich auf den Leib geschrieben, weil sie allgemeine Probleme des Erwachsenwerdens, aber auch den negativen Einfluss von Computerspielen und übermäßigem Fernsehen thematisieren. Soziales Verhalten wird in „Luzio“ groß geschrieben. Nur so funktioniert die Klassengemeinschaft, lernen die Kinder. Am Beispiel der gefühllosen Roboter erkennt Luzio sehr schnell, was richtige Freunde wert sind. Da ist aber auch die von allen gehänselte „dicke Paula“, die mit Luzios Hilfe an Selbstvertrauen gewinnt und dank des Zaubersprays doch noch eine „Prinzessin der Herzen“ wird. Ruben wiederum ist ein cooler, aber netter Typ. Und weil er auch ein bisschen älter ist, kann man sich in ihn auch sehr leicht verlieben und findet bei ihm ermutigende Worte. Als „Streber“ ist Helge Meldegern dagegen verschrien und versichert seinen Mitschülern glaubhaft, dass er einfach nur gerne in die Schule geht. Die Regenbogenmacherin Rabonna verhilft dem Jungen schließlich zu einer Reise über dem Regenbogen zurück in die Hölle, wo sich Luzio von dem ihm auferlegten Fluch frei macht und schließlich für immer auf die Erde zurückkehrt.

Weitere unterschiedlichste Charaktere -. wie eine taffe Detektivin, Ben und seine Gang, coole, kleine, dicke oder strebsame Schüler, Roboter und Flötenspieler sind schillernde Rollen, die dem Musical ihren Stempel aufdrücken.
Begleitet wird das Stück mit mehreren Szenenbildern durch den Erzähler „Professor Ede Petete“ der mit Witz und kindlichem Einfühlungsvermögen in die einzelnen Handlungsteile einleitet und als skurriler PSI-Forscher die Szenen miteinander verbindet.